Samstag, 9. April 2016

Hier geht´s weiter ;-)

https://minimalinablog.wordpress.com/

Heute kümmere ich mich um meinen Besitz




Heute ist ein wunderschöner, warmer Samstag im April.
Ich fahre mit dem Fahrrad durch die Straßen meiner Stadt. Und was sehe ich?
Schöne, gepflegte Gärten, große Häuser, teure Autos.

Und Menschen, die diese Autos putzen, die Garagen aufräumen, den Rasen mähen, Unkraut jäten, Pflanzen schneiden.

Ich möchte lieber spazieren. Oder draußen sitzen.

Aber nicht denken: Juhu, heute ist Wochendende, keine Arbeit! Und so tolles Wetter! Aber, Mist, ich muss ja noch den Garten machen, das Auto saugen, die Fenster alle putzen...aber danach! Danach entspanne ich!




Bild: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fb/XN_Fruehjahrswiese_00.jpg

Freitag, 8. April 2016

Du hast nie genug Zeit.





Was ist Zeit? Wieviel Zeit haben wir?
Wieviel Zeit hast du? Und wer bestimmt über deine Zeit? denk genau darüber nach, bevor du sagst: Ich natürlich! Wirklich?

Bestimmst du wirklich über dein Leben? Über deine "Zeit"?

Donnerstag, 7. April 2016

Zu viel Zeug






Es hört sich alles sehr lustig an, aber ist es nicht wahr? Dass wir ein großes Haus haben, nur, um unser Zeug darin zu lagern. Und das bringt uns um.

Mittwoch, 6. April 2016

Zeitverschwendung

Es gibt vieles, das man als Zeitverschwendung bezeichnen könnte.

Für mich ist es Zeitverschwendung, durch Geschäfte zu "bummeln". Kleidung zu shoppen. Unnütze Höflichkeitsgeschenke zu bekommen. Werbegeschenke. Geburtstagsgeschenke, die ich nicht will. Weihnachtsgeschenke, die nur gekauft werden, damit etwas da ist. Deko, die rumsteht. Die neuste Elektronik. Neue Möbel, obwohl die alten noch gut sind. 

Für mich sind alle Dinge, die man icht wirklich braucht, nur Ablenkungen, um uns vom Denken abzuhalten. Vom Denken, das bei mehr Menschen zu der Erkenntnis führen würde, wie falsch das hier alles ist. 

Ich bin in meinem Denken vielleicht für den ein oder anderen extrem. Aber für mich bedeutet jedes neue Teil in meinem Leben und meiner Wohnung etwas, in das ich Energie stecken muss. Deshalb frage ich mich zweimal, ob ich etwas wirklich brauche. Und wie ich es wieder los werden kann, wenn ich es nicht mehr will. 

Man glaubt gar nicht, welchen Aufwand es bedeutet, all die Dinge wieder los zu werden, die man nicht mehr will, weil man sich besser fühlt, je mehr man los wird. 
Ebay, Give-Box, Umsonstladen, Verschenken...bis alles weg ist, dauert es.  
Wenn ich es gar nicht erst habe, muss ich mich um nichts kümmern, was meine Zeit verschwendet. 

Denn Zeit ist das Kostbarste, das wir haben. 

Dienstag, 5. April 2016

Wir leben ewig....oder doch nicht?

Das Leben eines Menschen ist verdammt kurz. Das weiß natürlich jeder und immer mal wieder liest man auch inspirierende Zitate darüber, wie schnell alles vorbei sein kann und dass man etwas aus seinem Leben machen soll.
Aber wie viele handeln dann auch tatsächlich so?
Nicht viele Menschen.
Die allerwenisgtens.
Denn in unserer westlichen Gesellschaft ist alles darauf ausgerichtet, zu vertuschen, dass wir nicht ewig leben.
Wir tun so, als könne mal sein Leben ja noch einmal leben, wenn das erste eben nicht so toll war.

Es wird immer mehr konsumiert, immer mehr, höher, schneller gebaut, besseres Auto, größeres Haus, mehr Klamotten, mehr unnütze Dinge, die niemand braucht.

Und dann verschwenden wir alle unsere kurze Lebenszeit damit, diese unnützen Dinge aufzuräumen, in Stand zu halten, uns davon stressen zu lassen.

Da muss das viel zu große Haus geputzt werden und der Garten gemacht und das Auto repariert werden.
Schnell noch da und dahin fahren, Einkaufen, Essen, das uns krank macht, jeden Tag stundenlang sitzen, denn "irgendwoher muss das Geld ja kommen".

Wie oft ich diesen Satz gehört habe. Er steht eigentlich unter jedem Beitrag oder Video, in dem (für mich) inspirierende Menschen davon berichten, wie sie ihr Leben komplett umgekrempelt haben und nun alternative Wege gehen-mit weniger Geld, weniger Arbeit, weniger Dingen.
Und mit mehr Freizeit, Natur, gutem Essen und: Menschen.

Ich weiß, was ich nicht will: Eine "normale" Standart-Arbeitswoche, bei der ich abends kaputt nach Hause komme, mich vor den Fernseher setze und nur eines tue: Den ganzen Tag denken: Wann ist endlich wieder Freitag?
Ich will niemals wieder in meinem Leben nur aufs Wochenende hin leben. Und Angst haben vor Montag.

Ich weiß, ich weiß, was ich zu hören kriegen werde: Ja, aber man braucht doch Geld zum Leben! Ja, aber wie soll ich denn sonst meine Familie ernähren?
Ja, aber...?

Meine Ja, aber...? sind:
Ja, aber wie soll ich glücklich werden, wenn ich nicht das tue, was ich wirklich will?
Ja, aber wieso sollte ich mich nicht dafür entscheiden, weniger zu arbeiten und so mit weniger Geld zu leben?

Ich bin Studentin und muss daher nur für mich selbst sorgen, mögen einige einwenden.
Aber ich kenne kein Kind, dass sich nicht darüber freut, wenn es statt dem neuen Elektronik Gadjet oder einem größeren Fernseher mehr Zeit mit Mama und Papa verbringen kann.

Vielleicht sehe ich das alles unrealistisch und habe keine Ahnung davon. Aber mein Gefühl sagt mir ganz klar, dass hier etwas ganz falsch läuft.

Ich möchte einen anderen Weg gehen.
Dafür verzichte ich auf zwei Wochen Urlaub aus dem Katalog einmal im Jahr.
Auf neue Klamotten jeden Monat.
Auf die neuste Elektronik.
Auf Stress und Zerstörung meiner Gesundheit.

Und wenn es nur zwei Stunden weniger Arbeit sind für den Anfang, die bedeuten, dass man auf das tolle Zeitschriftenabo verzichtet oder aufs auswärts Essen jede Woche.


Ich weiß nur: Ich lebe nicht ewig. Mir wurde dieses eine Leben geschenkt. Und ich mache nicht mit bei etwas, das nur eine Konstruktion ist, eine Illusion, von Menschen aufgebaut, die immer mehr wollen, um ihre innere Leere zu füllen. Nein, danke!

Was denkst du?

Samstag, 2. April 2016

Noch ein Minimalismus- Blog?

Das denkt sich jetzt wahrscheinlich der ein oder andere von euch. Da draußen gibt es doch schon so viele Minimalismus Blogs!

Aber genau deshalb möchte ich nun auch endlich mein Stimme erheben. Seit einigen Jahren bin ich nur stille Leserin, aber statt zu konsumieren, möchte ich jetzt einmal selbst etwas erschaffen.
Und wenn es nur einige wenige Menschen inspiriert, dann freut mich das schon! Ich habe so viele Ideen in meinem Kopf herum schwirren, soviel, was ich endlich mit Gleichgesinnten teilen möchte. Noch dazu ist das Schreiben meine Leidenschaft.

Immer wieder, wenn ich den Drang hatte, endlich selbst einmal etwas zu schreiben und meine Gedanken preiszugeben, hatte ich irgend eine Ausrede, warum ich das lassen sollte oder erst dann und dann in der Zukunft machen soll.

 Aber das ist alles Quatsch!

 Es kommt nicht ewig ein morgen und bis dahin möchte ich möglichst viel tun, was mir Freude bereitet. So wie das hier: Schreiben, meine Gedanken teilen, wie ich das im alltäglichen Leben vielleicht nicht immer so gut kann, Menschen inspirieren und Teil werden von dieser Gemeinschaft, die einen anderen Weg geht als den der Masse, die nur kopflos konsumiert.


Ich möchte mein Leben nicht mehr fremdbestimmt leben, sondern selbstbestimmt.


Und dabei freue ich mich über jeden, der mich auf meinem Weg begleitet!
Auf diesem Blog wird es um Minimalismus gehen, Nachhaltigkeit, Ernährung, Natur, Gedanken zum Glücklich sein, zum Arbeiten und Leben...alles, was mir so im Kopf herum schwirrt.